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Kids Wing Tsun
Montag 15:45 - 16:45 Uhr
Teens Wing Tsun
Donnerstag 16:45 - 17:45 Uhr
Unverbindliches Probetraining nach Kontaktaufnahme möglich.
Eine Studie der Uni Regensburg besagt, dass bei Kindern durch Kampfkunsttraining die Gewaltbereitschaft maßgeblich gemindert, das Selbstbewusstsein erhöht und die emotionale Befindlichkeit verbessert wird.
Dies dient dem Selbstvertrauen, verbessert die Konzentration,
steigert die Bewegungskoordination und fördert die Persönlichkeit.
Die folgenden Informationen geben einen Überblick über die
Trainingsinhalte und den Trainingsaufbau. Die gezeigten Bilder
unterstützen diese Informationen und sind während eines
Einzelunterrichts (personal training) aufgenommen worden und mit
Erlaubnis der Eltern veröffentlicht.
Alle Kinder werden je nach Alter, Fortschritt und Reife individuell
gefördert. Sie üben in Gruppen, mit Partnern, mit dem Lehrer und für
sich - immer unter persönlicher Betreuung und Aufsicht.
Um dies zu gewährleisten, ist die Teilnehmerzahl begrenzt.
Die Siu Nim Tao ist die erste Form im Wing Tsun und soll eine
"kleine Idee" dessen vermitteln, was mit Wing Tsun bezweckt und wie
es erreicht wird. In ihr werden die grundlegenden Position der Arme
isoliert für sich und sauber in der Ausführung geübt. Ein wichtiger
Aspekt dieser Form ist die Haltung und das Verhältnis von Spannung
und Entspannung. Die Form enthält acht Sätze.
Siehe auch: VIDEO
Die Gewaltfreie Kommunikation (GfK) ist ein Konzept, das von
Marshall B. Rosenberg entwickelt wurde. Es soll Menschen
ermöglichen, so miteinander umzugehen, dass der Kommunikationsfluss
zwischen ihnen verbessert wird. Die vier Schritte der GfK sind
Beobachtung, Gefühl, Bedürfnis, Bitte.
Die GfK wird häufig in Grundschulen eingesetzt - meist unter
Zuhilfenahme der Stopphand. Auf dieser Grundkenntnis wird methodisch
und didaktisch aufgebaut, um erste Selbstverteidigungsprinzipien zu
erlernen.
(Lat Sao, Speedy Hands, Nuk Sau Zyklus, ...)
Im Lat Sao werden u.a. die ersten Prinzipien des Wing Tsun
verinnerlicht und einfache Schlagtechniken und -folgen
eingeschliffen.
Die "Speedy Hands" (schnellen Hände) bereiten auf ein weiteres
WT-Prinzip vor. Bei dieser Übung darf der Kontakt zu den Händen des
Partners nicht verloren gehen.
Fortgeschrittene beschäftigen sich in Partnerübungen auch mit
weiteren Bewegungsabläufen, u.a. in der nahen Distanz
(Ellbogendrills) sowie zur Übung der Gleichzeitigkeit (Nuk Sau
Zyklus).
Im Poon Sao wird ein weiteres Prinzip verinnerlicht: "Ist der Weg versperrt, bleibe kleben". Es werden kontinuierliche Bewegungsabläufe eingeübt, bei denen der gegenseitige Kontakt zwischen den Armen nicht verloren geht.
Die Chum Kiu ist die zweite Form und vermittelt, wie man Kontakt zum Gegner aufbaut und wie man die einzelnen Distanzen überbrückt. Die Chum Kiu enthält die drei bzw. vier wichtigsten Kicks, Körperwendungen und Gewichtsverlagerungen und zeigt die Zusammenhänge zwischen Schritten, Hüfte/Bauch und Armen.
Für sehr fortgeschrittene Schüler gilt es ab einem gewissen Alter die Biu Tze (3. Form - Stechende Finger) und die Muk Yan Chong (4. Form - Holzpuppe) zu erlernen.
Neben den obigen Übungen gehören weitere Partnerübungen, kindgerechte Gespräche, entsprechende Alltagssimulationen, spielerischen Auseinandersetzung, Konfliktmanagement, leichtes Sandsack- und Pratzentraining, Spiele uvm. zu den Trainingsinhalten.